Mobilitätskonzept


Der Gartenschaubesucher soll das Ausstellungsgelände einfach und bequem erreichen können. Dabei stehen ihm verschiedene Anreisemöglichkeiten zur Verfügung.

Über die S-Bahn-Trasse mit dem zentral gelegenen Bahnhof Marbach und der S-Bahn-Haltstelle Benningen ist das Gelände optimal an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Eine besondere Art der Anreise stellt der Wasserweg über den Neckar dar. Aus der nahen Umgebung kann das Gartenschaugelände von Wanderern und Radfahrern über den Württembergischen Fernwanderweg, den Neckartal-Radweg, den Württemberger Weinradweg und den Murrtal-Radweg sowie über die Schiffe des Neckar-Käpt‘n erreicht werden.

Ziel ist es, die Infrastruktur für eine nachhaltige und klimafreundliche Mobilität zu schaffen, die auch über das Ausstellungsjahr hinaus den Kommunen und damit den Bürgerinnen und Bürgern zu Gute kommt. Dazu gehören der Ausbau von Fuß- und Radwegen sowie die Installation von Abstellmöglichkeiten, Reparaturstellen und „Sharing-Punkten“. Diese verbinden die Bahnhöfe und die Ankunftsstellen von Bussen, PKW und Schiffen mit dem Ausstellungsgelände und den Ortskernen. An den „Sharing-Punkten“ können Fahrräder sowie verschiedene innovative und nachhaltige Fortbewegungsmittel geliehen und getestet werden.

Dabei wird auf CO2-neutrale Mobilität und Strom aus erneuerbaren Energien gesetzt. Schon heute gibt es in Marbach das „Freie Lastenrad“, welches allen Bürgern kostenlos zur Verfügung steht. PKW- und Reisebusstellplätze werden auf temporären Flächen außerhalb des Ortes zur Verfügung gestellt. Größere Parkflächen sind an den Bahnhöfen und an den Sporthallen vorhanden. An der Benninger S-Bahn-Haltestelle sowie neben dem Marbacher Polizeirevier gibt es ein Parkhaus.

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